Warnemünde

Bekannt als das größte Seebad an der Ostsee ist Warnemünde Jahr für Jahr in den Sommermonaten das Ziel zahlreicher Badegäste die das Ambiente des Seebades genießen. Aber auch Touristen sind begeistert von dem geschmackvoll herausgeputzten Fischerort. Das Wahrzeichen der Stadt, der "Teepott" wurde 1968 errichtet. Von weitem sichtbar sind die an der 540m langen Westmole gelegenen Leuchtfeuer, welche die Hafeneinfahrt markieren.

Warnemünde wurde 1195 erstmals urkundlich erwähnt und im Jahre 1323 von der Nachbarstadt Rostock gekauft. Auf diese Weise war es möglich, den strategisch wichtigen Zugang zur See langfristig zu sichern. Im Jahre 1585 verhängte die Stadt Rostock ein nahezu absolutes Gewerbeverbot, so dass nur noch Seeleute, Fischer und Seelotsen ihrem Beruf nachgehen durften. Jegliches Handwerk und Gewerbe und sogar der Handel mit Fisch wurde untersagt. Durch diese Politik blieb Warnemünde ein reiner Fischerhafen.

Heute laden zahlreiche Cafes, kleine Läden und Eisläden an der Promenade, dem sogenannten "Strom" zum flanieren ein. Von hieraus starten auch Fahrgastschiffe zu Ausflugsfahrten in den Hafen von Rostock und in die nähere Umgebung. Lassen auch Sie sich vom Flair dieses Seebades faszinieren.